«Ich höre dein Gebet» war das diesjährige Thema am Eidgenössischen Buss- und Bettag 2013.

Das Gebet stand im Zentrum des diesjährigen Gebets der Religionen in Baden, das traditionell interreligös in der Stadtkirche Baden durchgeführt wird. Vertreterinnen und Vertreter von Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus und Baha’i erzählten in der sehr gut besuchten katholischen Kirche von der Bedeutung der Gebete in ihrer Religion. So unterschiedlich die Religionen, so unterscheidlich auch die Formen des Gebets. Aber in allen Religionen geht es um die Anbetung Gottes und um die Bitte für Seinen Frieden und Segen.

 

Die Beiträge der Vertrerinnen und Vertreter wurden dieses Mal untermalt durch das Harfenspiel von Salome Zinniker mit ihrer Tochter. 

Ein gemeinsames Bittgebet bildete den Abschluss des feierlichen Teils in der Kirche, das wir Ihnen nicht vorenthalten möchten: 

 

Mach uns zu einem Werkzeug Deines Friedens,
d
ass wir Liebe üben, wo man uns hasst

und wir die Wahrheit sagen, wo man sie verschweigt.

Mach uns zu einem Werkzeug Deines Friedens,
dass wir verzeihen, wo man sich beleidigt
und wir verbinden, da wo Streit ist.
 
Mach uns zu einem Werkzeug Deines Friedens,
dass wir Hoffnung wecken, wo Verzwiflung quält
und wir Dein Licht anzünden, wo die Finsternis regiert.

Zum Schluss wurde allen Anwesenden Rosen verteilt mit der Bitte, sie Bekannten, Nachbarn und einsamen Menschen zu schenken.
 
Anschliessend konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Roten Turm am reichhaltigen orientalischen Buffet, das muslimische Frauen vorbereitet hatten, bedienen und beim gemeinsamen Essen ins Gespräch kommen.
 
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