Trotz relativ wenig Schnee und unsicherer Wetterlage konnten die Teilnehmer wiederum einen sehr schönen Tag in den Innerschweizer Bergen verbringen. 

Bericht von Hamit Duran, Turgi


Rund ein Dutzend Familien mit Kindern versammelten sich am 26. Januar 2014 um 10:00 Uhr auf dem Parkplatz bei der Talstation der Gondelbahn Emmetten-Stockhütte. Da es zu diesem Zeitpunkt noch heftige Sturmböen gab, war die Gondelbahn noch gar nicht in Betrieb. So war es zunächst nicht sicher, ob die Bahn ihren Betrieb überhaupt aufnehmen würde. Nach einer halben Stunde kam dann die erlösende Nachricht: bald würde es losgehen. Und es hat sich gelohnt.

Obwohl auf den letzten 200 m der Talabfahr wenig bis gar ein Schnee mehr lag, machte das Schlitteln enormen Spass. Insbesondere die langen Geraden mit ordentlichem Gefälle und die z.T. engen Haarnadelkurven forderten von den Fahrerinnen und Fahrern einiges an Geschick aber auch Mut. Glücklicherweise kam es dabei ausser ein paar harmlosen Stürzen zu keinerlei ernsthaften Unfällen. Schön war es auch zu sehen, dass nicht wenige der Teilnehmeriinnen und Teilnehmern einen Helm trugen.

Zwei ganz Verwegene traten zusätzlich den Aufstieg über rund 250 Höhenmeter von der Stockhütte zur Twärenegg auf 1499 m an. Belohnt wurden sie mit einer wunderbaren Aussicht und einer extra rasanten Fahrt zurück zur Stockhütte. Das gemeinsame Mittagessen aus dem Rucksack und das gemeinschaftliche Mittagsgebet rundeten dieses schöne Erlebnis ab. Sicherlich wird auch nächstes Jahr wieder ein solcher Event organisiert.

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